Worms
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Rheinkilometer 443

Bevor wir in Worms ankamen, mussten wir an diesem Tag noch durch das Hafengebiet von Mannheim/Ludwigshafen. Da ist schwer was los. Einige Zeit verharrten wir festgeklammert an einem Anlegesteg und warteten bis sich die Lage beruhigt hatte. Schießlich ging es mit schneller Strömung zum Wormser Campingplatz.
Worms Die Wormser Innenstadt sparen wir uns, denn die kannten wir schon von einem Tagesausflug. Eine sehr hübsche gemütliche Stadt mit viel Geschichte. Auf alle Fälle einen Besuch wert.
Voller Elan schwingen wir am nächsten Tag unsere Paddel, genießen das schöne Wetter und sind mit uns und unserer Ausrüstung so richtig zufrieden, z.B. haben wir einen Bootswagen, der uns den Rheinfall (zwischenzeitlich ist er wieder repariert) und viele Staustufen runtergebracht hat. Apropos Bootswagen! Wo ist er eigentlich? Er steht 9km flussaufwärts in Worms. Wir sind mit dem Kanadier auf dem Wagen den Campingplatz herausgerollt, haben den Kanadier zum Wasser runtergetragen, beladen und den Wagen oben vergessen. Falls also jemand am 26.7.1994 am rechten Rheinufer in Höhe des Wormser Campingplatzes einen Bootswagen gefunden hat, das war unser gutes Stück (für die Spreetour gab es einen neuen).

An diesem Tag befahren wir noch den Kühkopf. Die Einfahrt ist fast nicht zu erkennen, man könnte sie glatt für eine Abwasserrinne halten. Doch kurz darauf wird der Rheinarm breiter. Das sagt unser Reisetagebuch dazu: "Aber so idyllisch wie ich mir den (Kühkopf) vorgestellt hatte ist er nicht. Ein gerade ausgebaggertes Flussbett und relativ normale Vegetation. Natürlich besser als der schiffbare Rhein."

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Stand: 2010

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