Rheinfall
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Wenn man uns fragt wie wir den Rheinfall runtergekommen sind, antworten wir erst einmal: "Anlauf nehmen und mit Schwung runter." Dann schaut man meist etwas ungläubig, denkt nach und hinterfagt das ganze. Also hier die Wahrheit: In Schaffhausen kommt das berühmte rot-weiß-rote Schild (für Nicht-Paddler: Weiterfahrt verboten). Nun heisst es den Bootswagen (zwei Räder an einer Achse und eine Auflage für das Boot) nehmen, Kanadier drauf und schieben. In vier Kilometer kommt der Rheinfall. Und hier ein Auszug aus unserem Reisetagebuch: "Ungefähr 3 Kilometer geht auch alles ganz prima. Dann beginnt langsam ein rythmisches Geräusch. Der eine Reifen bildet eine Blase die immer größer wird und zu platzten droht. Klebeband schafft erste Abhilfe. Als dann aber bei dem inzwischen Routine gewordenen Wiederaufpumpen alle paar hundert Meter der Ventilgummi flöten geht ist endgültig Sense. Jetzt geht es mit einem Platten weiter." Später ist die Achse so verbogen, dass wir ein Seil zum Fixieren des Bootswagens brauchen damit wir überhaupt noch schieben können. Aber wer denkt bei einem Paddelurlaub schon an Fahrradflickzeug?
Tunnel
Wie dem auch sei wir schoben weiter durch einen Tunnel und hinauf zur Burg. Das ist an einen Sonntag besonders effektvoll mit all den Touris die sich den Rheinfall anschauten. Auf der anderen Seite geht es den Berg wieder hinunter, hinein in das Nass und noch einmal den Rheinfall von unten betrachten.
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Stand: 2010

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