Wehre
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Auf dem Rhein lernten wir die verschiedensten Arten des "Schleusens" kennen. Bei uns auf dem Main ist es üblich in die Sportbootschleuse einzufahren, Tore schliessen, Wasser rein oder raus und Tore öffnen.

Einige Kilometer flussabwärts des Rheinfalls liegt die Stadt Rheinau. Sie wird vom Fluss fast ganz umspült. Hier gibt es drei Wehre die von einem Kraftwerk genutzt werden. Jedes Wehr hat einen Übersetzlift. Man kann sein Boot auf einen in das Wasser gelassenen Schienenwagen gleiten, dieser wird von einem Drahtseil herausgezogen und auf der anderen Seite des Wehres wieder sanft  in das Wasser gelassen.
 
Staustufe RheinfeldenHier ein Blick in das Kraftwerk der Staustufe Rheinfelden.

In Altrheinarmen gibt es Kulturwehre zur Regulierung des Grundwasserspiegels. Manchmal gibt es dort Anlegestellen, so dass man den Kanadier rausholen, auf den eigenen Bootswagen setzten, ihn flussabwärts schieben und unterhalb des Wehres wieder einsetzen kann. Allerdings sind diese Anlegestellen in den Altrheinarmen des Hochrheins äusserst selten. Aber es gibt Fischtreppen in der richtigen Breite. Hier kann man den Kanadier mit Gepäck vorsichtig an einem Seil herunterlassen.

Am Oberrhein gibt es nach Iffezheim keine Staustufen mehr. Hier muß zwar nicht mehr umgetragen werden, doch man muss sehr stark auf die Buhnen (ein Unterwasserwall der quer in den Fluss hineinragt zur Strömungsregulierung und zum Uferschutz) achten. Ist man nämlich gerade auf Höhe einer Buhne wenn ein Flussschiff vorbeifährt, dann kann es zu sehr hässlichen Wellen kommen.
 

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Stand: 2010

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